Sonntag, d. 04.03.2018

“PREISINGMEDIA – Der Blog”

Der Titel sagt es fast schon: ich heiße Ulf Preising. Was mache ich? Ich bin seit mittlerweile 15 Jahren in der Medienbranche als Kameramann und Drohnenpilot und das mit viel Leidenschaft und Herzblut. Und jetzt blogge ich auch noch. Das passt auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz zusammen, aber ich kann es erklären. Ich bin schon seit einiger Zeit auf Social Media Plattformen unterwegs und bekomme immer mehr Anfragen, ob ich denn nicht auch ausführlicher über meine Arbeit schreiben kann. In meinem Job gibt es auf jeden Fall genug zu erzählen, also komme ich diesem Wunsch gerne nach und starte mit meinem eigenen Blog.

Warum gerade jetzt?

In erster Linie möchte ich meine Kunden an meiner Arbeit teilhaben lassen und zeigen, wie vielseitig meine Einsatzgebiete sind. Viele meiner Kunden kennen mich ja nur für das Aufgabengebiet, für das sie mich anfragen. Ich mache aber nicht nur Imagefilme. Oder Drohnenaufnahmen. Oder 360°-Videos. Da ist so viel mehr, das ich hier gerne vorstellen möchte. Außerdem ist ein Blog eine prima Gelegenheit, mit aktuellen Kunden – oder auch potentiellen Neukunden – in einen Dialog zu kommen. Ich möchte hier keine Werbung für Marken machen, nicht den Grimme-Preis gewinnen und mich auch nicht selbst beweihräuchern. Aber natürlich möchte ich meiner Firma ein Gesicht geben, zeigen, wer ich bin und was ich mache. Ich möchte Transparenz schaffen und zeigen, dass nicht jeder Kamerabesitzer auch ein guter Kameramann ist. Dazu gehört viel mehr: Fachwissen, Erfahrung und Feingefühl. Um einen wirklich guten Film zu produzieren, braucht man viel Kreativität und Know-how, sowie Einfühlungsvermögen für das Gegenüber. Was wünscht sich mein Kunde? Wie kann ich seine kreative Idee Wirklichkeit werden lassen? Das funktioniert am besten, wenn sich beide Seiten sympathisch sind und ein bisschen besser kennen lernen. Also stelle ich mich Ihnen mit meinem Blog schon mal persönlich vor.

Permanent kreativ

Das ist seit Schulzeiten mein Motto und ich halte mich bei jedem Auftrag daran. Schon in der Schule war ich ein absoluter Kreativkopf und habe nach den Hausaufgaben erste Flyer für Freunde, Bekannte und Veranstaltungen erstellt. Deshalb war für mich auch schnell klar: Eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann – das ist es. Leider war dafür die Zeit offensichtlich noch nicht reif. Der Beruf war damals noch sehr neu und es gab daher kaum Ausbildungsplätze. Die Alternative: Eine Ausbildung zum Industriekaufmann, die mir natürlich auch bis heute nicht geschadet hat. Ich habe dabei auch für meine spätere Selbstständigkeit wichtige Dinge gelernt und nebenbei bin ich weiter meiner Leidenschaft nachgegangen, habe an Flyern und anderen Printmaterialien gebastelt und auch Azubis im Bereich Mediengestaltung ausgebildet.

„Man ist nur erfolgreich, wenn man am Ball bleibt“

Nach bestandener Ausbildung wollte ich es dann aber wirklich wissen und habe mich direkt selbstständig gemacht. Während andere erst mal einen sicheren Job suchten, wollte ich meine Leidenschaft zu meinem Beruf machen. Halbe Sachen sind nicht mein Ding, also habe ich 2005 meine heutige Werbeagentur PREISINGMEDIA gegründet. Es gibt sie immer noch, also scheine ich dabei einiges richtig zu machen. Natürlich war es auch für mich nicht immer leicht, aber ich habe immer daran geglaubt, dass die Agentur bestehen kann. Die Anzahl meiner Aufträge gibt mir dabei heute Recht.

Bild: 2008, damals noch mit Büro im INHOUSE.

Von Print über Foto zu Film

Der Fokus lag aber zunächst weiter im Bereich Print – also Flyer und Broschüren. Irgendwann bekam ich Anfragen, ob ich nicht auch Fotos machen könnte. Also habe ich zusätzlich viel fotografiert und als Youtube immer populärer wurde, kamen auch gefilmte Interviews dazu. Nach und nach verschob sich meine Arbeit also von Printmedien zu bewegten Bildern. Der „Startschuss“ für das, was ich heute mache – nämlich Imagefilme und Drohnenaufnahmen – war dann eine ziemlich kuriose Geschichte, die eigentlich nur das Leben schreiben kann:

Ich hatte damals einen Immobilienmakler als Kunden, der mich für Filmaufnahmen gebucht hatte. Es sollten Luftaufnahmen sein, also hat er einen Hubschrauber organisiert. Dabei habe ich mich gefragt, ob das a) nicht auch wesentlich einfacher geht und ich das b) nicht sogar selbst umsetzen kann. Natürlich ohne Hubschrauber. Drohnenkameras gab es zu der Zeit noch nicht, also musste wieder reichlich Kreativität her. Da ich mehr „der Macher“ bin, habe ich mich nicht lange mit der Theorie aufgehalten, mir eine solche Drohne und eine Kamera gekauft, die beiden Sachen zusammengebastelt und einfach mal ausprobiert. Dabei habe ich schnell Blut geleckt und die ersten kleineren Filme produziert. Damit habe ich außerdem einen erheblichen Vorteil auf meiner Seite, denn ich kann bis heute ohne GPS fliegen und habe meine Kameras absolut im Griff. Die heutigen Drohnen verfügen über GPS und bleiben daher auch ohne viel Können automatisch in Waage, ich dagegen habe mein Handwerk wirklich von der Pike an gelernt.

Bilder: 2010 für RTL in Saint Tropez

Eine Nische optimal genutzt

Drohnenaufnahmen mache ich immer noch, allerdings produziere ich heute eher Imagefilme. Damals war das aber eine Nische, die mir die Tür in die Filmwelt geöffnet hat. Diese Aufnahmen waren etwas Besonderes und immer mehr Kunden wollten eigene Videos in diesem Stil haben. Ich wurde weiterempfohlen und konnte mir einen Namen in der Branche machen. Ich bin seitdem viel unterwegs, produziere Imagefilme, begleite Events oder Kongresse oder erstelle Dokumentationen. Mein gesamtes Portfolio finden Sie übrigens auf der Startseite dieser Webseite (siehe hier).

Und jetzt?

Auch wenn nichts über ein persönliches Kennenlernen geht, wissen Sie jetzt schon einiges über mich persönlich. Ab sofort werden Sie in meinem Blog jeden Sonntag Wissenswertes über mich und meine Arbeit erfahren. Ich werde von Events berichten, Ihnen einen Einblick in meine tägliche Arbeit geben, zeigen, mit welchem Equipment ich arbeite oder worauf es bei den unterschiedlichen Macharten eines Films ankommt. Deshalb werde ich meinen nächsten Blogbeitrag auch zum Thema Imagefilm schreiben. Was ist das genau und warum werden Imagefilme für Unternehmen immer wichtiger?

Bis dahin wünsche ich Ihnen aber erst mal einen guten Start in die neue Woche,

Ihr Ulf Preising

Bild: 2017 Filmaufnahmen in Island

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